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Schullandheim nachgeholt - eine gute Idee!

Das Schullandheim gehört wohl für die meisten zu einem der Highlights in der eigenen Schulzeit. Leider hat die Pandemie im letzten Jahr dafür gesorgt, dass die Schullandheimfahrten abgesagt werden mussten. Umso schöner war es, dass die Klassenstufe 8 in diesem Jahr die Möglichkeit hatte, dieses Erlebnis gemeinsam nachzuholen. Es folgen nun die Schülerberichte zu ausgewählten Aktionen:

Ismail:

"Hallo, heute erzähle ich euch etwas über den Dienstag im Schullandheim. Wir sind um 7.30 Uhr aufgestanden und mussten uns schnell fürs Frühstück um 8:40 vorbereiten. Alle haben sich frisch gemacht und angezogen. Dann ging es zum Frühstück. Ich habe mir Cornflakes gemacht, aber es gab auch Brot, Wurst und vieles mehr. Dann haben wir Mark kennengelernt. Mit ihm haben wir verschiedene Spiele gespielt (Teambuilding). Im ersten Spiel mussten wir mit mehreren Personen unter einem Seil durchrennen. An einem Ende war Herr Ostermeier und am anderen Ende Mark. Sie haben das Seil geschwungen. Zuerst sind wir in 2-er Teams durchgerannt, dann in 5er-, 7er- und 15er-Gruppen. Es lief relativ gut und es hat Spaß gemacht. Im nächsten Spiel mussten wir alle zusammen auf einem Teppich stehen und versuchen ihn umzudrehen ohne dabei vom Teppich abzusteigen. Das war schon ein bisschen schwieriger, doch diese Herausforderung haben wir nach einer langen Zeit gemeistert. Als nächstes war ein Teamwettbewerb dran. Jede Person hat eine Zahl zugeteilt bekommen. Wir standen uns gegenüber und in der Mitte lag ein Tuch, sobald die Zahl aufgerufen worden ist, die dir zugeteilt worden ist, musste man in die Mitte rennen und sich entweder das Tuch schnappen und in sein Revier bringen oder die Person fangen, die das Tuch hält, bevor sie im Ziel angekommen ist. 

Als nächstes mussten alle als Team zusammenarbeiten, indem jeder eine Rinne bekommen hat und wir einen Weg von oben bis nach unten zum Eimer machen mussten. Von oben hat dann Mark Wasser in die erste Rinne geschüttet und es floss bis nach unten in den Eimer. Wir durften aber unsere Rinnen dabei nicht berühren weil es sonst zu einfach wäre. Wir haben immer von Rinne zu Rinne etwas Platz freigelassen. Diese Challenge haben wir dann auch gemeistert. Nach der Challenge hat jeder von uns ein Seil zugeteilt bekommen, es war so eine Art Kreis. In der Mitte war etwas Platz frei, wo wir dann einen Ball hingelegt haben. Jeder musste das Seil lockerlassen und am Ende den Ball in einen kleinen Blumentopf ablegen. Easy oder? Jetzt eine Stufe schwieriger und zwar blind! Einer hat den anderen geleitet und der andere war blind bzw. konnte nichts sehen. Nach einer Zeit ging das dann auch klar. Dann hatten wir eine kurze Pause bis es dann zum Bogenschießen ging. Jeder hatte zwei Pfeile. Wir waren nicht die besten aber so schlecht jetzt auch nicht. Für Anfänger waren wir sogar relativ gut. Nachdem wir mit dem Spielen fertig waren, hatten wir den Rest des Tages Freizeit. Wir sind dann als Klasse zusammen zur Pizzeria gegangen. Es war echt lecker! Als es dann irgendwann Abend wurde gingen wir in unsere Zimmer und nacheinander duschen, weil es an dem Tag echt warm war. Am Ende redeten wir noch ein bisschen und dann ging es ab ins Bett!"

Marc:

"Am Mittwochmorgen sind wir alle zusammen aufgestanden. Als erstes haben wir unsere Handys bekommen, danach mussten wir unseren Rucksack packen und zum Frühstück gehen. Nach dem Frühstück durften wir nochmal 45 Minuten auf unser Zimmer. Dort durften wir uns noch ein bisschen auf den Tag vorbereiten. Um 9.45 Uhr mussten wir uns dann bei der Tischtennisplatte treffen. Von dort ging es 20 Minuten zu Fuß zum Bus. Wir stiegen ein und fuhren nach Hattingen ins Zentrum. Als wir in Hattingen ankamen, liefen wir von dort aus bis zur Ruhr. Auf dem Weg durften wir aber noch in einen türkischen Laden reingehen und uns etwas kaufen. Später liefen wir dann weiter, wo unser Ausflug schon startete. An der Ruhr angekommen, gingen wir zu einem Mann, der uns einwies, wie man im Kanu bremst, lenkt, vorwärts und rückwärts fährt.

Jedes Team bekam ein Kanu. Manche waren zu dritt in einem Kanu und manche zu viert. Wir waren ein 4er-Team. Als wir dann das Kanu zur Ruhr brachten, stiegen wir auch direkt rein. Endlich ging es los. Am Anfang war es ein bisschen wackelig, aber nach einiger Zeit hatte man sich dran gewöhnt. Die Aussicht und der Fluss waren echt schön. Es machte auch sehr viel Spaß, weil wir uns nass spritzen konnten und es sehr heiß war. Besonders Spaß hatten wir, als das Kanu von einer Gruppe kenterte und alle nass wurden. Nach ungefähr 2-3 Stunden Kanufahrt kamen wir endlich zur Bootsrutsche, was auch echt cool war. Am Ziel angekommen, mussten wir unsere Kanus aus dem Wasser rausbekommen und zum Auto zurücktragen.

Danach konnten wir in die Stadt gehen und uns was zum Essen kaufen. Auch Eis essen konnten wir dort. Wir durften sogar in der Ruhr baden und uns einfach auf einer Wiese ausruhen. Um 17 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus zur Herberge zurück. Dort angekommen gab es dann Abendessen und wir durften uns Stockbrot machen. Ein ereignisvoller Tag ging zu Ende, wir waren müde und wir gingen alle schlafen."

Fabian:

"Am Donnerstag haben wir einen Ausflug in den Kletterwald gemacht. Wir standen alle um 7.00 Uhr morgens auf, sodass wir rechtzeitig zum Frühstück kommen konnten, welches um 8.00 Uhr stattfand. Nach dem Frühstück hatten wir alle noch ein wenig Zeit um unseren Rucksack und unsere Lunch-Box zu packen. Um 9.00 Uhr ging es dann endlich los in den Kletterwald. Als erstes fuhren wir nach Hattingen, wo wir dann umgestiegen sind, sodass wir zum Kletterwald fahren konnten. Als wir angekommen waren, war es 10.30 Uhr. Bevor wir mit dem Klettern anfingen, gab es erstmal eine Anweisung. Danach konnten wir drei Stunden frei klettern. Nach einer Weile Klettern fing es plötzlich zu regnen an, wodurch es deutlich schwerer wurde die Hindernisse zu überqueren. Einige Mitschüler wurden sehr nass.

Gegen ca. 15.00 Uhr gingen wir wieder zur Bushaltestelle, wo wir dann 20 Minuten auf unseren Bus warten mussten. Nachdem wir ungefähr um 15.30 Uhr in Hattingen angekommen waren, durften wir noch 2 Stunden in der Stadt bleiben, wo man sich etwas zu trinken oder essen kaufen konnte. Unser Bus, mit dem wir zur Jugendherberge zurückfuhren, kam um 17.20 Uhr. Nach der Ankunft hatten wir noch eine Stunde Freizeit, bevor wir mit der gesamtem Klasse und den Parallelklassen gemeinsam grillten. Es gab Würstchen mit Brötchen und zwei leckere Salate. Nach dem Essen mussten wir unsere Zimmer aufräumen und unsere Koffer packen, da wir am nächsten Tag abreisten. Als wir damit fertig waren, hatten wir noch bis um 22.00 Uhr Freizeit, bevor wir schlafen gingen."

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